Donnerstags-Radler umrunden das Teinachtal
Donnerstags-Radler umrunden das Teinachtal
Bei angenehmen 20-25 °C herrschte ideales Radelwetter wenn auch die Sonne meist bedeckt war. Das Rekord-Teilnehmerfeld war wohl der Tatsache zuzuschreiben, dass die Tour für die meisten quasi vor der Haustür startete. Für die Anfahrt zum Bahnhof Station-Teinach nutzten die meisten umweltfreundlich ihre eigenen Räder. Zwei Teilnehmer kamen mit der Kulturbahn von Tübingen und Nagold. Von den 19 Teilnehmern waren 8 mit Elektro-Unterstützung unterwegs.
Erst ging es gemütlich auf dem Nagoldtal-Radweg nach Seitzental. Ab hier steil den Schotterweg hinauf am Besucherbergwerk vorbei in die Altstadt von Neubulach. Durch den Buhlerwald über Martinsmoos nach Neuweiler zum Ursprung der Teinach. Am Sportplatz Oberkollwangen wurde eine Vesperpause eingelegt. Der höchste Punkt der Tour war in Agenbach auf 760m erreicht und bot eine Aussicht zur Schwäbische Alb. Über Schmieh, Emberg und Rötenbach wurde Zavelstein angesteuert, die ehemals kleinste Stadt Württembergs. Die Besteigung der Burgruine nutzten einige Teilnehmer welche zum ersten Mal hier waren. Durch das „Städtle“ ging es wieder hinaus und hinüber nach Spesshardt. Durch den Calwer-Wald mit kurzem Halt an dem Schafott rollte man nach Calw und hier über den Marktplatz hinunter.
Während der genüsslichen Schluss-Einkehr auf der Terrasse des Brauhauses direkt an der Nagold verdunkelte sich der Himmel immer mehr. Aber die letzten Kilometer wieder hinaus zum Bahnhof Teinach mussten noch bewältigt werden. Aus dem angesagten „Ausrollen“ wurde so ein Schlusssputz um dem einsetzenden Regen zu entgehen. Am Ende zeigte der Radcomputer fast 60 km mit 730 Höhenmeter Auffahrt und ein Durschschnitts-Tempo von 15 km/h. Und alle Teilnehmer waren am Ende mit der Radtour auch in der Heimat zufrieden.
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