Hornisgrinde Überschreitung
Eine Wettervorhersage für den 16.8.2018 mit über 30°C. Was lag da näher als der kühle Schwarzwald. Mit 16 Starter -fast alle mit Elektro-Unterstützung- trafen sich in Schwarzenberg im Murgtal. Das Schönmünz- und Langenbachtal ging es über Hinterlangenbach stetig aber mäßig steil hinauf zum Seibelseckle an der Schwarzwaldhochstrasse. Nach dem Touristenrummel am Mummelsee war bald der höchste Punk des Nordschwarzwaldes, die Aussichtsreiche Gipfel-Hochfläche der Hornisgrinde auf 1.164 m erreicht. Auf dem holprigen Westweg zweifelte so mancher Teilnehmer an der Rourenführung. Beim Vesper an der Skihütte Ochsenstall fehlten dann auch prompt 5 Teilnehmer. Sie waren einfach zu schnell und sind der Hauptgruppe vorausgeeilt. Deshalb blieb ihnen der Einkehrgenuss am Ochsenstall verwehrt. Die „Abtrünnigen“ konnten dann am Weiterweg in Untertmatt wieder eingesammelt werden. Auf dem Mannheimer-Weg ging es weiter hinüber nach Hundseck und Sand mit teils schönen Aaussichten ins Bühlertal und Rheintal. Bequem rollte man über Herrenwies hinunter zur Schwarzenbachtalsperre. Trotz niedrigem Wasserstand in diesem trockenen Jahrhundertsommer konnte man ein erfrischendes Bad nehmen. Eine kleine Singletrail-Einlage gab es auf dem alten Fußweg des Schwarzwasserbaches entlang hinunter nach Raumünzach. Auf dem Murgtal-Radweg war bald wieder der Startpunkt in Schwarzenberg erreicht. Von hier ging es nochmal knackige 150 Höhenmeter hinauf in die schöne Panoramahütte mit zünftiger Einkehr in deren Aussichtsterrasse. Nach 3 ½ Stunden Radelzeit mit 54 km und 900 Höhenmeter hatten alle Teilnehmer ein erfrischendes „Radler“ verdient.
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