S‘ wägbäddscher on Tour Ostern 2019

oder Dingsbums Freund hat sein Shirt vergessen!

(wobei jenes nur aufgeschrieben wurde um den Leser mit folgender literarischer Kunst ans Lesen zu fesseln) Anm. d. Red.

Prost!
Vom allseits beliebten Treffpunkt „blaue Lagune“, ging es mit 6 vollbesetzten Autos los ins Ebinger Haus nach Hausen i.T im Donautal.
Unter blauen Himmel und segender Sonne ging es nach Ansprache und Unterweisung der Jugendleiter direkt an den Fels zum Klettern, Standplatzbau über; kurz gesagt zum wägbäddschen der Tour!
Am Abend wurde ein gigantisches Chilli gekocht, wodurch sich alle in einer bis heute nicht endenden Diskussion wiederfanden wie man(n) Reis für 22 Personen richtig kocht

Wie der erste startete der zweite Tag, blauer Himmel und strahlende Sonne!
Ein Programmtag am Fels und in der Natur stand auf dem Programm.
Laura und Mattis hatten sich ein Spiel für die Gruppe ausgedacht was nur mit Teamarbeit zu lösen war.
Die Teilnehmer wurden in drei Gruppen mit verschiedenen Aufgaben eingeteilt. Diese galt es bewältigen, was zum Bergen eines 13 Kilo schweren Kartons aus der Südwand des Stuhlfelsen führte und anschließender Schlauchbootfahrt mit Kind, Lamm, Wolf sowie Bauer mit Kohlkopf über die Donau. Mut und Kreativität waren gefragt, schließlich kann man einen „Wolf“ nicht mit einem „Lamm“, oder gar ein „Kohlkopf“ mit einem „Lamm“ allein am Ufer lassen!!
Eine Schatzkiste, ebenfalls aus dem Wald geborgen, allerdings wurde nicht wie geplant auf der „Alten Hausner Wand“ wäggäbäddschd, sondern zum Frühstück am Sonntag!
Am Abend fand ein folgenreiches Kochduell zwischen Spätzlesmaschee, Mattis und Ruben statt, von den Auswirkungen der Linsen hier jetzt zu berichten würde zu Schwärzung der Textpassagen führen!
Das folgenreiche Kochduell führte zwar zu einem sternberechtigtem Abendmahl, jedoch auch zu einem dampfstrahlen der Küche am Sonntagmorgen.
Apropo Sonntag; Mitglieder der Familiengruppe waren geladen und brachten Salate und Grillfleisch für 30 Personen mit.
Die Gruppe vermischte sich und belagerte im wahrsten Sinne den Stuhlfels den ganzen Tag. Es gab fast keine Route in der nicht Seilschaften der Jugend und der Fam.-Gruppe durch die Wand stiegen.
Am frühen Abend wurde auf der Terrasse der Hütte der hauseigene Grill aufgebaut und gegrillt. Bis in den späten Abend saßen alle zusammen auf den Bänken vor der Hütte, erzählten von ihren Touren, und diskutierten über Gott und die Welt.
Am Montag dann ging alles entsprechend sehr gemütlich zu. Es wurde lang und ausgiebig gefrühstückt, schon fast gebruncht, und anschließend aufgeräumt.
Nach der Abrechnung und Fahrzeuge beladen begab sich die Gruppe auf den Heimweg und war gegen 14.30 schon wieder am Treffpunkt.

Es waren vier super schöne Tage. Die meisten die dabei waren hattten zum erstenmal drei voll ausgefüllte Klettertage in der Natur hinter sich. Entsprechend waren alle ziemlich entspannt und voll auf zufrieden.
Seit Jahren hatten wir nicht solch ein Wetterglück zu Ostern, natürlich hat dies auch zu diesem Erfolg der Ausfahrt beigetragen. Trotzdem aber lag und liegt es an den Teilnehmer und deren neuen vier Betreuern die ihren Job super gemacht haben und das Gruppengefüge dadurch maßgeblich formen!

Großes Lob an die Gruppe, deren Jugendleiter und ihre Schützlinge!

Danke, So macht bitte weiter!

Chichi