WerktagsAktive im Juni auf Sprosse zwei der Murgleiter

Sahara-Sand in der Luft und Sahara-ähnliche Temperaturen am Boden – so lauteten die Wettervorhersagen für die zweite Murgleiter-Etappe. So kam es dann auch.

Nach der Ankunft mit der Bahn in Obertsrot ließ der erste Anstieg über 5 Kilometern und 450 Höhenmetern den Schweiß strömen, obwohl der Wald meistens Schatten spendete. Auf dem Weg abwärts nach Reichental machten wir Mittagsrast an der Fatima-Kapelle, dort konnten wir auch unsere Wasservorräte an einem Brunnen auffrischen. Von Reichenbach aus kam dann die erste richtige Härte: Aufstieg in der prallen Mittagssonne. Aber bald hatte uns der Wald wieder, und nach einigem Auf und Ab auf teilweise sehr schönen Waldpfaden erreichten wir den schönen Aussichtspunkt Latschigfelsen. Die zahlreichen blühenden Maronenbäume bildeten einen interessanten hellgrünen Kontrast zum dunkleren Wald. Von dort ging es mit einigen anstrengenden Ausnahmen (fast) nur noch abwärts zum Narrenbrunnen und über einen schönen Panorama-Weg (leider in der prallen Sonne) zur Schlusseinkehr am Bahnhof in Forbach gegen 17 Uhr. Die Rückfahrt bis Hochdorf verlief mit 13 Minuten Verspätung fast problemlos, doch zu der langen Umstiegszeit in Hochdorf kam -wie schon so oft - noch eine Verspätung von 40 Minuten dazu.

Daten: 14 Teilnehmer, 21,3 Kilometer, 998 Höhenmeter, Gesamt-Zeit 7 ½ Stunden.

Fazit: Ein wunderschöner Weg an vielen blühenden Fingerhut-Ansammlungen vorbei mit fantastischen Ausblicken ins Tal bis über den Rhein, aber die tropischen Temperaturen brachten uns an die Grenze unserer Leistungsfähigkeit.