Radtour am Gäurand zwischen Calw und Nagold

Bereits für 19.3.2020 war die erste diesjährige Radtour des Alpenverein Calw und Nagold ausgeschrieben. Diese wurde bedingt durch Corona abgesagt. Erst 3 Monate später am 25.6. starteten die Radler wieder in die Saison.

Bei schönstem Wetter trafen sich 18 Radler in Calw-Holzbronn. Schon bei der Aufstellung zum Starter-Gruppenbild achtete der Touren-Guide Roland Kling darauf, dass die geltenden Corona-Abstände eingehalten wurden. Und auf der Fahrt war dies ohnehin fahrtechnisch erforderlich.

Über Gültlingen und den Wächtersberg ging es immer dem aussichtsreichen Gäurandweg entlang. Vom Kühlenberg hatte man einen schönen Aussicht hinüber zur Hornisgrinde. Nach dem Kehrau-Wald und Mötzingen wurde Baisingen angesteuert. Eine längere Pause mit süßen wilden Kirschen gab es beim dortigen Jüdischen Friedhof. Nach Vollmaringen und Güntringen ging es ohne Anstrengung das Steinachtal hinunter nach Nagold. Nach einer ausgiebigen Kaffeepause rollte man auf dem Nagoldtal-Radweg hinunter nach Wildberg. Auf dem angenehmen Radweg ging es über Gültlingen wieder hinauf nach Holzbronn wo nach 60 km und 700 Höhenmeter das Ziel erreicht war.

Genau zur Öffnungszeit konnte man es sich auf der schattigen und schönen Terrasse des Krabbe-Nescht zur Schlusseinkehr gemütlich machen.

Erst einen Tag später sollten 2/3 der Teilnehmer die unangenehme Seite dieser schönen Radtour kennenlernen. Diese blieben zwar von einem Virus verschont.  Aber ein stark juckender Stiche ähnlicher Ausschlag stellte sich bei diesen ein. Offensichtlich hatten diese vermutlich beim Jüdischen Friedhof Kontakt mit den giftigen Härchen des Eichenprozessionsspinners.

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