WerktagsAktive zum letzten Mal mit 9-€-Ticket

Wieder ging´s Richtung Enztal. Nachts hatte es stark geregnet, ab Mittag war Sonne vorausgesagt. Halb zehn ab Nagold, 6 min Umsteigezeit zum Bus in Calw und viertel vor elf in Dobel. Dort war es wolkig, trotzdem bestiegen wir zunächst den Wasser-/Aussichtsturm. Oben sahen wir an den zahlreichen Schautafeln, welche tolle Fernsicht wir gehabt hätten. So sahen wir nur über die Loipenwiese bis Dobel.

Dann begaben wir uns auf den Westweg. Vorbei am „Engen Türle“ und dem sehenswerten „Volzemer Stein“ gelangten wir zum „Dreimarkstein“. Dort mussten wir auf dem Weiterweg zur Mittagspause am Aussichtspavillon „Enzkreisspitze“ oberhalb Dennach unsere Regenschirme aufspannen. Nach der Mittagspause konnten wir die Schirme einpacken. Auf gut ausgeschildertem Weg kamen wir zur „Schwanner Warte“ – auch ohne Fernsicht – und weiter zum steilen Abstieg nach Neuenbürg um kurz vor fünf. Nach acht Minuten kam unser Zug, zunächst bis Brötzingen und dann mit der Nagoldtalbahn heim. Einige unterbrachen die Fahrt zur Schlusseinkehr im „Schönbuchbräu“ in Calw, die anderen waren um kurz vor sechs in Nagold.

Daten: 19 Teilnehmer, 17km, ↑220Hm,↓550 Hm, gesamt 5 Stunden.

Leider kaum Fernsicht bei der schönen Wanderung, aber die schönen Wege und der mystische neblige Wald ließen schon eine vorherbstliche Stimmung aufkommen. Und nicht zuletzt: zum ersten Mal hatten wir eine problemlose und pünktliche Fahrt mit dem ÖPNV.